In der Sportmedizin und -prävention sind Kältekompressen, umgangssprachlich oft als Eisbeutel oder Cold Packs bekannt, ein unverzichtbares Werkzeug. Ihre Anwendung ist besonders bei dynamischen und körperbetonten Sportarten wie Fußball, Handball, Rugby, American Football und vor allem bei Kampfsportarten (z.B. Boxen, MMA, Judo, Wrestling) von entscheidender Bedeutung.
Ihre Hauptaufgabe liegt in der
sofortigen Erstversorgung von akuten Verletzungen, die durch ihre Schnelligkeit und Effektivität oft den weiteren Heilungsverlauf positiv beeinflussen. Sofortige Wirkung bei Akutverletzungen: Die PECH-Regel
Die Anwendung von Kälte folgt dem bewährten PECH-Schema, der goldenen Regel für die Erstbehandlung von Sportverletzungen:
P = Pause: Unterbrechung der sportlichen Aktivität.
E = Eis: Kühlung der betroffenen Stelle.
C = Compression: Anlegen eines Druckverbands.
H = Hochlagern: Hochlagern des verletzten Körperteils.
Die Kältekompresse erfüllt hier primär den Punkt "E" und wirkt auf mehreren Ebenen:
Schmerzlindernd (Analgetische Wirkung): Die Kälte betäubt die Nervenenden und reduziert so unmittelbar den Schmerz, was für den verletzten Athleten eine enorme Erleichterung bedeutet.
Entzündungshemmend und abschwellend (Antiphlogistische Wirkung): Bei einer Verletzung wie einer Prellung, Zerrung oder einem Bluterguss (Hämatom) weiten sich die Blutgefäße. Die Kälte sorgt für eine Vasokonstriktion – ein Zusammenziehen der Gefäße. Dies verringert die Durchblutung, begrenzt die Einblutung ins Gewebe und lässt die Schwellung weniger stark werden.
Stoffwechselreduzierend: Durch die verringerte Durchblutung wird der lokale Stoffwechsel verlangsamt. Dies minimiert den Sauerstoffmangel im Gewebe und beugt weiteren Sekundärschäden vor.
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